Schreibwerkstätten

Ihre Schreibwerkstätten und Schreibprojekten beruhen in erster Linie auf der persönlichen Assoziation. Je nach Zielgruppe und gewünschtem Thema stellt sie einen Workshopaufbau zusammen, der es den TeilnehmerInnen ermöglicht, spontan und ohne viel nachzudenken berührende bzw. erfrischende Texte zu produzieren, selbst wenn sie im Deutschunterricht für unbegabt erklärt worden sind. Ihr wichtigstes Werkzeug sind Impulse, wie Bilder, Objekte, kleine Texte oder auch Kommunikationsspiele u.ä., an die die jeweils eigenen Assoziationen aus Erfahrungen, Erinnerungen und natürlich der eigenen Fantasiewelt andocken können. Diese Art zu schreiben ist prozesshaft, d.h. die anfangs unsicheren Versuche werden mutiger und steigern sich im Verlauf eines Workshops bis zu „heißen“Texten, wobei die Aufgabenstellung sich an den Bedürfnissen des Augenblicks orientiert. Das kann zu einem schönen Gemeinschaftserlebnis werden, und mehr noch, es führt oft zu einem starken Glücksgefühl. Natürlich werden auch traurige Erinnerungen, Wut- oder Schamgefühle angerührt, die jedoch schreibend bewältigt und „literarisiert“ werden können. Man kann sich „zeigen“, doch wird auch Schutzbedürfnis respektiert.

 

Was es dazu braucht? Interesse und/oder Lust am Schreiben

Interessierte Gruppen und Personen melden sich bei info@spectACT.at